Pactum Africanum


Afrika, der Kontinent der Hoffnung

Afrika, der Kontinent der Hoffnung, braucht Frieden, keine Waffen. Afrika ist ein zutiefst religiöser Kontinent. Gerade religiöse Menschen schmerzt es besonders, wenn Religion zur Rechtfertigung von Gewalt missbraucht wird. Judentum Christentum und Islam bekennen sich zum Frieden, dennoch kommt es immer wieder zu kriegerischen Auseinandersetzungen. Dagegen setzen wir die Idee der starken Toleranz. In Äthiopien haben Juden, Christen und Muslime seit vielen Jahrhunderten als gute Nachbarn zusammengelebt. Das beweist: Ein friedliches Neben- und Miteinander in Afrika ist möglich. Dabei geht es um Menschen, die von der Wahrheit ihrer eigenen Religion durchdrungen sind.
Auf sie und ihre starke Toleranz wird es ankommen!


Auf sie und ihre starke Toleranz wird es ankommen!

Die Kunst, mit Differenzen umzugehen, ist der Schlüssel für den religiösen Frieden. In der Hingabe an Gott, dem eigentlichen Akt des Glaubens, erkennt der Gläubige etwas, das ihn mit jedem anderen Gläubigen verbindet. Die Differenzen überlässt er der Weisheit Gottes, darin liegt seine Stärke. Das nennen wir starke Toleranz.


Starke Toleranz braucht eine Gestalt

Daher verbinden sich die Gläubigen aus den drei Religionen durch ein feierliches Gelöbnis, wie es der afrikanischen Mentalität entspricht, zu einem abrahamitischen Pakt. So entsteht

PACTUM AFRICANUM

eine im buchstäblichen Sinn „verschworene“ Gemeinschaftüber die Grenzen der Religonen hinweg.

Auch wenn Sie selbst nicht wissen, wie gläubig oder ungläubig Sie sind, haben Sie Grund Pactum Africanum, die Friedenshoffnung für Afrika, zu unterstützen. Sie können dies tun, indem Sie sich unter www.pactumafricanum.de näher informieren und Mitglied des Vereins „Pactum Africanum. Stiftung für den abrahamitischen Dialog in Afrika e.V.“ werden.
Und natürlich: Geben Sie uns Grund, Ihnen als gemeinnütziger Verein eine Spendenquittung auszustellen. Die Daten des
Spendenkontos finden Sie unter Kontakt.


Diesseits der Differenzen

Der monotheistische Glaube antwortet auf die Zuwendung Gottes, dem er sich nahe fühlt, der aber zugleich ein Mysterium bleibt. Auf seine Barmherzigkeit weiß der Gläubige sich angewiesen. Aus ihr schöpft er die Kraft, auch seinen Mitmenschen barmherzig und mit Respekt zu begegnen. Dieser Respekt umfasst alle Menschen, nicht nur die Gemeinschaft der eigenen Glaubenstradition.


Der Glaube an den einen Gott setzt Energien frei.

So ist es die positive Kraft des gemeinsamen Glaubens selbst, die verhindern kann, dass Religion in Destruktion und Aggression umschlägt. Sie erzeugt vielmehr Respekt und starke Toleranz.


Eine neue Art, mit Differenzen umzugehen.

Die erste und naheliegene Reaktion auf Differenzen ist der Versuch, sie zu beseitigen - notfalls mit Gewalt. Wer von der Wahrheit seiner Religion überzeugt ist, kann versucht sein, diesen Weg zu gehen. So kann Religion zur Quelle von Unfrieden und Gewalt werden. Ein anderer Weg ist gut gemeint aber wirkungslos. Der Appell, die Differenzen beiseite zu lassen und sich auf das allen Menschen Gemeinsame zu konzentrieren, mag eine edle Minderheit beeindrucken, erreicht aber nicht die Mehrheit der Menschen, die ihre Religion im Ganzen ernst nehmen.

Pactum Africanum geht einen dritten Weg der starken Toleranz, die in dem gegenseitigen Respekt der drei abrahamitischen Religionen mündet. Als Realisten rechnen wir mit dem Fortbestehen von Glaubensunterschieden. Diesen Differenzen wird aber der Stachel gezogen. Gewaltlosigkeit steht nicht am Ende sondern am Anfang des Dialogs. Ja er wird durch sie allererst ermöglicht. Unser Pakt erzeugt Respekt und öffnet den Raum für echte Begegnung.