The Kebra Nagast

The sacred Ethiopian text known as The Kebra Nagast tells the story of King Soloman, Makeda the Queen of Sheba, and their son Menyelik who hid the Ark of the Covenant in Ethiopia. In this edition, selections have been taken from The Queen of Sheba and Her Only Son Menyelek and supplemented with tales of Gerald Hausman's experiences with Rastas in Jamaica.

Review: What did Jamaican reggae singer Bob Marley and Emperor Haile Selassie I of Ethiopia have in common? A love for the Kebra Negast, holy book of Ethiopian Christians and Jamaican Rastafarians. Contemporary scholars date the Kebra Negast to the 14th century, but it retells the stories of much earlier Biblical times, one very important story in particular. According to the Kebra Negast, the Israelites' Ark of the Covenant was spirited away to the ancient kingdom of Ethiopia by wise King Solomon's own son, offspring of the union between Solomon and the exotic Queen Makeda of Ethiopia (a.k.a. the Queen of Sheba). Gerald Hausman, a consummate storyteller of native traditions, presents the core narrative of the Kebra Negast, from Adam to the rise of the Ethiopian Solomonid dynasty. On top of this, he injects his own encounters with Rastafarians during his travels in Jamaica--dreadlocked Rastas as modern-day Samsons, their unwavering faith in Jah, and a rare outsider's glimpse at the Nyabinghi ceremony. The combination of ancient tale and modern belief give Hausman's Kebra Negast the rich flavor of enduring truth.

Geheimes Priestertum in Ostafrika

Afrika ist heute nicht mehr der dunkle Kontinent aus Livingstones Tagen, aber noch ist es ein Land zahlloser Mysterien. Forscher haben sich seinem Boden und seiner Seele genähert, seit Rom in seinem Glanze und Griechenland in seiner Blüte war, aber der Urgrund von Afrikas phantastischer Wirklichkeit ist nie von Weißen erfaßt worden und wird es wohl auch nie.
(Frederic G. Carnochan)

INHALT:
• Von der seltsamen Unterwelt Afrikas
• Auf der Schlangenjagd
• Das tötlichste aller Reptilien
• Das Schlangenvolk.
• Regenmacher und Löwenmänner
• Heilkräuter, sonderbare Zauberriten und seltsame Arzneien
• Nyoka, der Kronprinz des Kaiserreichs
• Der Kaiser des Schlangenreichs
• Bei mitternächtlichen Gesprächen
• Afrikanische Biergelage
• Jagd im afrikanischen Busch
• Einweihung in die Schlangengilde
• Die ersten Prüfungen
• Auf afrikanischen Dornen
• Ndilema, die „Junge Pythonschlange“
• Die wunderbare Macht des Kingo-Pulvers
• Das Haus des Kaisers
• „Kaninchenauges“ Hochzeit
• Fischereiausflug an die Lagunen
• Flüstersteine
• Die Stachelschweinmänner bei der Arbeit
• Die „Doktorinnen“ der Frauengilde
• „Kaninchenauge“ stirbt und wird beerdigt
• Forschungsfahrt zum Ursprung des geheimen Kaiserreichs
• Die Königin Nzele und ihre „Gemahlinnen“
• Wie Königin Nzele regiert
• Kriegführung gegen die Tsetsefliege
• Im Herzen der Hungersnotdistrikte
• Die dunkle stumme Gestalt, das Herz Afrikas

Im Fokus Afrika

In der neu begründeten Reihe „Fragen der Zeit“ veröffentlicht die Akademie der Erzdiözese Bamberg und des Jesuitenordens ein erstes Jahrbuch, um besondere Vorträge zu dokumentieren.
Im Fokus des ersten Bandes steht Afrika. Hier fließen Artikel aufgrund einer offiziellen Partnerschaft der Akademie mit dem JCTR (Jesuit Center for Theological Reflection) in Lusaka/Sambia und der Verbundenheit mit Simbabwe ein. Es handelt sich um ein Lesebuch, das einlädt, Fragen der Zeit aus unterschiedlichen Blickwinkeln zu beleuchten.

Aus dem Inhalt:
• Władysław Bartoszewski, „In der Wahrheit leben“
• Peter J. Henriot SJ, „Afrika verfügt über genügend Potential, seine Probleme in den Griff zu bekommen!“
• Dieter B. Scholz SJ, „Das veruntreute Juwel – Erfahrungen und Gedanken zur politischen Krise in Simbabwe“
• Erzbischof Dr. Reinhard Marx, „... so sende ich euch“ – Beitrag zum 60. Geburtstag von Erzbischof Prof. Dr. Schick

Herausgeber:
Siegfried Grillmeyer, geb. 1969, Dr. phil., Akademiedirektor und Geschäftsführer der akademie caritas-pirckheimer-haus, Nürnberg.

Gebete und Meditationen

Äthiopien, eines der ältesten Länder mit ununterbrochener christlicher Tradition, befand sich fast jahrtausendelang in einer isolierten Situation. Die orthodoxe Kirche hat sich im Laufe ihrer Geschichte kaum gewandelt.
Die Sprache und Gebete dieser Kirche sind noch sehr nahe an der Urkirche. Wer die Kirche besser verstehen will, der sollte in einen Dialog mit den Äthiopiern treten.
Dieses Buch will einen Beitrag leisten und unser Bild von diesem leidgeprüften Land verändern. Äthiopien ist nicht nur Hunger und Not. Äthiopien ist auch tiefe Frömmigkeit und lebendiger Glaube.

100 Jahre Kirche in Ostafrika

„Streiflichter durch hundert Jahre ostafrikanischer Kirchengeschichte“ nennt Pater Johannes Henschel sein Buch, das aus vielen Mosaiksteinchen zusammengewachsen ist: aus alten Dokumenten, aus persönlichen Erlebnissen des Autors, aus Schilderungen europäischer und afrikanischer Missionare.

Eingestellt als Touristenseelsorger in Bagamoyo (1992 – 1994 und 1998 – 2002) widmete er sich mit aller Kraft der Aufarbeitung der Sklavereigeschichte in Ostafrika und in Bagamoyo sowie der Stadtgeschichte von Bagamoyo. Zahlreiche historische Bücher und Broschüren sowie der von ihm initiierte und betreute Aufbau des Katholischen Museums in Bagamoyo dokumentieren sein Lebenswerk.

Seine Südafrika-Erfahrungen faßte er 1977 zusammen in dem Buch „Diesseits und jenseits des Caledon“

50 Jahre missionarischer Dienst, Revolution und Eigenständigkeit

Äthiopien sorgte für Schlagzeilen: Am Horn von Afrika rangen die Weltmächte um die Vorherrschaft und um die Sicherung der Tankerwege. Eins der ältesten Reiche der Erde ist in den letzten Jahren in einen raschen Umbruch hineingerissen worden. Innere und äußere Auseinandersetzungen, Bürgerkrieg, weißer und roter Terror prägten das Gesicht des Landes seit Beginn der Revolution.
Inmitten der Auseinandersetzungen lebt und wächst die Evangelische Kirche Mekane Yesus. Eine ihrer Wurzeln ist der Dienst Hermannsburger Missionare, die seit 1927 in Äthiopien arbeiten. Dies Buch berichtet von den Mühen des Beginns, von Leid und Tod in Missionarsfamilien, von der mehrfachen Vertreibung der ausländischen Mitarbeiter. Es schildert die Gewinnung erster einheimischer Verkündiger des Evangeliums, den Aufbau der Gemeinden, den Ausbau der Liebesarbeit der Kirche. Es informiert ausführlich über die Jahre der Revolution, die Absetzung des Kaisers Halle Selassie, die Spannungen unter den Militärs, die Proklamation des roten Terrors, dem Tausende vor allem junger Menschen in den letzten Monaten zum Opfer fielen. Den Bericht von Wolfgang Marwedel ergänzen Über-blicke über Geographie, Landeskunde, Geschichte des Landes und Geschichte der Mission in Äthiopien. Die Erklärung der Mekane-Yesus-Kirche über „Die Wechselbeziehungen zwischen der Verkündigung des Evangeliums und der menschlichen Entwicklung“ beschließt das Buch. Fotos veranschaulichen die Berichte.

Afrikanische Gebete

Die jungen Christen Ghanas grüßen die jungen Christen Deutschlands und ganz Europas mit diesen Gebeten.
Was hier aufgeschrieben wurde, das sind keine gedrechselten Worte. Unsere Gebete sind vielleicht liturgisch und dogmatisch nicht abgesichert. Sie wachsen hier wie Palmen und Cassavawurzeln und wie Christen in ihrem Glauben. Hier wird aus voller Brust gebetet, laut oder leise, so wie man eben mit seinem Vater spricht.
Wir beten viel für die Christen in Deutschland. Wir müssen unsern Dank für viel Hilfe abstottern. Aber auch Sie im nebligen Norden müssen viel und eindringlich für uns beten. Sie lesen doch die Zeitung. Sie sehen doch fern. Sie kennen doch unsere Berichte. Sie wissen also, was hier los ist. Es ist heiß hier. Es brodelt in den Städten und in den Herzen der Menschen. Beten Sie für uns, wenn Sie können.