Africa is forever on our TV screens, but the bad-news stories (famine, genocide, corruption) massively outweigh the good (South Africa). Ever since the process of de-colonialisation began in the mid-1950s, and arguably before, the continent has appeared to be stuck in a process of irreversible decline. Constant war, improper use of natural resources and misappropriation of revenues and aid monies contribute to an impression of a continent beyond hope. How did we get here? What, if anything, is to be done? Fully revised and updated and weaving together the key stories and characters of the last sixty years into a stunningly compelling and coherent narrative, Martin Meredith has produced the definitive history of how European ideas of how to organise 10,000 different ethnic groups has led to what Tony Blair described as the 'scar on the conscience of the world'. Authoritative, provocative and consistently fascinating, this is the updated edition of the seminal book on one of the most important issues facing the West today.

The author, Martin Meredith, is a journalist, biographer and a historian who has written extensively on Africa and its recent history. His previous books include In the Name of Apartheid (1988), Nelson Mandela (1997), Coming to Terms: South Africa’s Search for Truth (1999), and Mugabe: Power and Plunder in Zimbabwe (2002).

Seit Jahrhunderten vom Norden schonungslos erforscht, bevormundet, ausgebeutet und ausgeraubt, steht Afrika heute am Rand einer gigantischen Katastrophe. Gleich, ob Missionar oder Sklavenhändler, Elfenbeinjäger oder Entwicklungshelfer, war und ist ein jeder immer nur bestrebt seine eigenen Ziele in Afrika zu verwirklichen und dies auf Kosten von Land und Leuten.

In den ersten drei Beiträgen geht es um die politische und wirtschaftliche Situation Afrikas. Als die früheren Kolonien selbständig wurden, übernahmen junge Eliten die Verwaltungs- und Sicherheitsapparate und damit die Macht, die selten einer parlamentarischen Kontrolle unterlag. Einparteienherrschaften, Militärdiktaturen oder Klientelsysteme dienten dem eigenen Machterhalt. Der einfache Bürger war oft der Leidtragende. Nach dem Ende des Kalten Krieges wurden finanzielle Hilfen aus dem Ausland spärlicher, und es wurde stärker auf die Verwirklichung der Demokratie gedrängt. Andererseits bildeten sich in den Ländern neue Gruppen von Intellektuellen, welche fähig sind, die Oppositionen zu führen, bestehende Misswirtschaft anzuprangern und die Beachtung der Menschenrechte einzufordern. So zeichnet sich langsam ein Wandel zum Besseren ab.

Dr. Agbodeka believes that the change in British policy in the Gold Coast from non-intervention to expansion was largely brough about by a powerful upsurge of African protest movements.

South Africa's policy of racial segregation is the subject of this straightforward reference book, which delineates the day-to-day workings of the legal divisions between the white minority and the Indian, ""colored,'' and black majority. A question-and-answer format treats a broad range of subjects: which beaches are for whites only, which races must carry pass books, etc. Statistics and individual examples further inform readers about the social implications of South Africa's complicated marriage laws, banning orders and homeland policies. It is reported here, for example, that the doctor-to-population ratio for blacks is 1:12,000, for whites 1:330. Omond, a South African journalist, provides hard facts for the worldwide debate on apartheid; his impassive, textbook-like tone makes the telling all that more shocking.

Die Bilder offenbaren nicht nur journalistische Meisterschaft, sondern vor allem innere Beteiligung, das Betroffensein des Fotografen, das in der Bildformulierung seinen unverwechselbar persönlichen Ausdruck findet. Man lernt die rechtmäßigen Bewohner eines reichen und doch entsetzlich armen Landes kennen.

Im Oktober 1977 bannte die südafrikanische Regierung 18 Organisationen und Personen, die sich gegen die Apartheidsgesetze wehrten. Politische Arbeit wurde ihnen verboten, ihre Büros und Bankguthaben wurden beschlagnahmt. Von dieser Nachricht erschüttert, organisierten evangelische Frauen in Deutschland den vielbeachteten Verbraucherboykott "Kauft keine Früchte aus Südafrika". Mit Zivilcourage setzten sie sich beharrlich für gewaltfreie Veränderungen in Südafrika ein. Dieses Buch ist mehr als eine Dokumentation der 15jährigen Geschichte der Kampagne. Es besteht aus drei teilweise ineinandergreifenden Teilen. Der Dokumentation folgen analytische Annäherungs- und Antwortversuche auf Fragen wie: Warum zu diesem Zeitpunkt? Was hat die Aktion gebracht? Im dritten Teil stehen sehr persönliche Erfahrungen mit der Boykott-Aktion: "Das starke Gefühl, das ist illegal - Eine Abenteuergeschichte", "Warum hast Du da mitgemacht - Eine Antwortgeschichte" und "Zuhause habe ich erst einmal geheult - Eine Entscheidungsgeschichte".

Eindrucksvoll sind die Analyse der sozialer Wirklichkeit Nigerias und die Darstellung der Entwicklung bis zum ersten Militärputsch im Januar 1966. Kaden bestätigt hier im Detail die schon ältere Erkenntnis, daß sich die herrschende Klasse Nigerias und die breite Masse des Volke: innerhalb einer Generation völlig entfremdet haben: Die alt-neue Führungsschicht übernahm die Positionen und Privilegien der abgelöster europäischen Koloniäloligarchie und entwickelte sich rasch zu einer korrupten, reformunwilliger und darum schon fast parasitären Schicht mächtiger Neureichen, die Wohlstand und politische Macht monopolisierte.
Ebenfalls sehr ergiebig ist die Untersuchung der politischen Parteien und ihrer oft fragwürdigen Praktiken, an die Macht zu kommen und die Macht zu behaupten, denn das moralische und politische Versagen der Parteien und ihrer Führer hat den Zusammenbruch der Föderation zum großen Teil mitverschuldet.

In diesem vierten Band des Handbuchs zeigen anerkannte Dritte-Welt-Experten auf, welche Bedingungen von Unterentwicklung und Entwicklung in den einzelnen Ländern West- und Zentralafrikas und in der Sahelzone herrschen. Außerdem enthält das Buch eine umfassende Gesamtschau der Struktur- und Entwicklungsprobleme des Kontinents südlich der Sahara. Länderübergreifende und landesspezifische Bibliographien und Statistiken sowie ein Glossar runden das umfassende Informationskompendium ab.

Autoren dieses Bandes sind Gerdrud Achinger, Christel Adick, Helmut Asche, Heinrich Bergstresser, Gabriele Broetz, Ernst Hildebrand, Cord Jakobeit, Robert Kappel, Rolf Knieper, Peter Körner, Dirk Kohnert, Werner Korte, Thomas Krings, Hanspeter Mattes, Andreas Mehler, Michael Meier, Peter Meyns, Friedrich Mühlenberg, Franz Nuscheler, Dieter Robert, Ulf Schmidt, Christian Schmittlein, Martin Schümer, Thomas Siebold, Ernst Stetter, Regina Wegemund und Hans-Ulrich Wolff.

World and Press ist eine für den Englischunterricht konzipierte Sprachzeitung, die seit 1949 im Bremer Schünemann Verlag (vormals im Eilers und Schünemann Verlag) erscheint. Sie enthält Originalartikel aus englischsprachigen Zeitungen vor allem aus den USA und Großbritannien, aber auch aus anderen englischsprachigen Regionen der Welt mit Beiträgen aus Politik, Wirtschaft, Gesellschaft, Kultur, Umwelt, Technik und Freizeit. Die World and Press erscheint zweimal monatlich.

• Das koloniale Afrika und seine Armeen
• Französischer Militarismus in Afrika
• Militarisierung in Afrika

Unser Wissen über Südafrika haben wir in der Regel aus zweiter Hand: Es beruht auf Beurteilungen von Journalisten und Korrespondenten. Eva-Maria Rausch versucht in ihrem Buch festgefügte Urteile ins Wanken zu bringen, indem sie uns den Facettenreichtum der Beziehungen und Probleme zwischen Schwarzen und Weißen vor Augen führt. Sie erzählt Geschichten von Menschen: von Herrschenden und Unterdrückten, von Schwarzen und Weißen, von Industriemanagern und Arbeitern, von Neuerern und Reformgegnern. Dabei geht es ihr weniger um spektakuläre Szenen wie Unruhen und Aufstände als vielmehr um die noch immer gegenwärtige Apartheid im Alltag. Ihr Buch hilft die Mechanismen verstehen, die es den Menschen in dieser stark durchstrukturierten Gesellschaft, Schwarzen wie Weißen, so schwer machen, aus dem System, das die Apartheid geschaffen hat, auszubrechen.

Sean O'Callaghan begegnete den nächtlichen Sklavenkarawanen im tiefsten Sudan, besuchte die geheimen Sklavenmärkte in Äthiopien und Saudiarabien, sprach mit ägyptischen Menschenhändlern, mit den Piloten organisierter Sklavenflüge und den weißen Helfershelfern einer unmenschlichen Barbarei, die man gern in eine weit zurückliegende Vergangenheit verweist.
O'Callaghans Bericht wurde nach seinem Erscheinen in England heftig diskutiert. Die von ihm angeführten Tatbestände lösten sogar eine Unterhausdebatte aus.
Professor Italiaander hat für die deutsche Ausgabe ein Nachwort geschrieben, das sich mit den internationalen Bemühungen um die endgültige Abschaffung der Sklaverei befaßt.

Kaum eine politische Diskussion war von soviel doppelter Moral gekennzeichnet, wie die um den Rassenstaat am Kap der Guten Hoffnung. Südafrika – „letzte Bastion der freien Welt“ von eigenen Gnaden, international vehement verdammt – war demokratischen Staaten als profitversprechender Handelspartner allemal gut genug. Immer wieder hatte die Politik der Konzerne die Lippenbekenntnisse der Politiker Lügen gestraft. Soviel schien denn auch sicher: Der verbohrte Rassendünkel der Buren war durch moralische Appelle aus dem Ausland nicht zu erschüttern. Dieses Buch kann auf propagandistische Klischees verzichten. Aus intimer Kenntnis seines Themas geißelt der Autor die Menschenverachtung eines Systems, das noch in der zweiten Hälfte des zwanzigsten Jahrhunderts – nach den grauenvollen Exzessen des Hitler-Rassismus – Bürger ihrer Hautfarbe wegen und per Gesetz von den wichtigsten Grundrechten ausschloss.

Am 30. Januar 1948 wird Mahatma Gandhi im Alter von 79 Jahren erschossen. Er gilt heute weltweit als Idol des gewaltfreien Widerstandes. Dieses Prinzip ist inzwischen zu einer wichtigen Form der politischen Auseinandersetzung geworden.

Nach seinem Studium in England kehrt Mahatma Gandhi in seine Heimat Indien zurück. Er findet keine passende Arbeitsmöglichkeit und geht 1893 nach Südafrika. Hier hofft er, als Rechtsanwalt Karriere zu machen. Gandhi muss erleben, wie er und seine indischen Landsleute nur auf Grund ihrer Hautfarbe von den Weißen diskriminiert werden. Diese Erfahrung wird zum Wendepunkt seines Lebens. Er entwickelt die Idee der Gewaltfreiheit und die Strategie des gewaltlosen Widerstandes, die den schüchternen jungen Mann in einen entschlossenen Gegner des Buren-Regimes verwandeln. Hier in Südafrika erprobt er seine Prinzipien. 1915 geht er zurück nach Indien und nimmt den Kampf gegen die englischen Kolonialherren auf. Sein politisches Ziel ist ein geeinigtes, unabhängiges Indien, befreit von den alten Strukturen der Unterdrückung und Ausbeutung. Aber Gandhi erkennt, dass seine Methode des Widerstandes ihre Grenzen hat: Nur innerhalb einer Gesellschaft, in der es die Ideale der Demokratie, der Menschenwürde und vor allem der freien Presse gibt, können gewaltfreie Aktionen den nötigen moralischen Druck auf die Regierung ausüben. In Indien hat Gandhi seine Ziele nicht erreicht, doch sein Weg, seine Methode sind nicht gescheitert.

„Was also war Mahatma Gandhi? Rebell, Prophet, Politiker oder gar ein Heiliger? Vielleicht von allem ein wenig. Wie kaum ein anderer lebte er uns vor, dass gewaltfreier Widerstand möglich und wirksam sein kann. Sein unbeirrtes Festhalten an seinen Zielen, sein politisches Kalkül und seine tiefe Religiosität machen Eindruck und nachdenklich“, schreibt der Autor im Nachwort. Dieses Buch zeichnet das Leben Mahatma Gandhis nach und zeigt, wie wichtig es ist, sich mit seiner Person auseinander zu setzen, es warnt aber zugleich vor einer historisch naiven Idealisierung.

Diese Textsammlung umreißt Geschichte und Kultur der Schwarzen in den USA - von der Sklaverei bis zur Wahl eines schwarzen Präsidenten. Alle Texte stammen von Afro-Amerikanern wie Frederick Douglass, Booker T. Washington, W. E. B. Du Bois, Malcolm X und Grandmaster Flash.
Abiturthema in Schleswig-Holstein 2018