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Ware Frau

Auf den Spuren moderner Sklaverei von Afrika nach Europa

Die Politologinnen und Journalistinnen Mary Kreutzer und Corinna Milborn begaben sich auf eine riskante Spurensuche, um Hintergründe und Methoden von FrauenhändlerInnen aufzudecken. Für ihre Recherche flogen sie gemeinsam mit der Schauspielerin und Gründerin des Vereins „Exit“ Joana Adesuwa Reiterer auch nach Nigeria, wo der Großteil der Mädchen und jungen Frauen angeworben werden. Diese werden meist mit falschen Versprechungen angelockt und müssen zudem vor Voodoo-Priestern schwören, die HändlerInnen nicht zu verraten, da sie sonst sich selbst und ihre Familien oder Angehörige in Gefahr bringen.
Der Preis für die Reise nach Europa einschließlich des Schlepper-Anteils beträgt an die 40.000 Euro, dieses Geld müssen die jungen Frauen in Europa abarbeiten. Dass Prostitution der einzige Weg ist, erfahren sie meist erst, wenn es kein Zurück mehr gibt, also vor Ort oder während ihrer schwierigen Reise nach Europa.

Die Autorinnen gehen auch auf die Rolle des Staates ein und zeigen auf, wie das österreichische Rechtssystem den MenschenhändlerInnen in die Hände spielt. Ein erschütterndes Buch, das durch die Berichte von betroffenen Frauen einen tiefen Einblick in die Erlebnisse und den Alltag der Opfer gibt, Ursachen nennt und Lösungsansätze bietet.


Autor: Mary Kreutzer und Corinna Milborn
Seitenzahl: 240
Erscheinungsdatum: 2008
Sprache: Deutsch
Verlag: Ecowin Verlag
ISBN: 978-3902-40572
Größe: 15 x 21,5 cm
Hardcover


Frauen in Suedafrika  

Frauen in Südafrika

Bilder und Texte

Zum Johannesburger Frauenkollektiv Vukani-Makhosikazi („Frauen, wacht auf!“) gehören Jane Barrett, Aneene Dawber, Barbara Klugman, Ingrid Obery, Jennifer Shindler und Joanne Yawitch. Sie sind in der gewerkschaftlichen und kirchlichen Frauenarbeit, in Forschungseinrichtungen und sozialen Diensten tätig.

Bilder und Texte aus Südafrika: Einschränkung der persönlichen Bewegungsfreiheit, miserable Arbeits- und Wohnbedingungen, Massenelend, Krankheit und Hunger, Polizeiterror, rassistische und nicht zuletzt sexistische Diskriminierung. Wie werden die schwarzen Frauen damit fertig? Wie arbeiten, leben und überleben sie?
In diesem Buch kommen die Opfer der Apartheid selbst zu Wort.


Autor: Vukani-Makhosikazi-Kollektiv
Seitenzahl: 285
Erscheinungsdatum: 1986
Sprache: Deutsch
Verlag: Pahl-Rugenstein
ISBN: 9783760910673 (früher: 376091067X)
Größe: 12 x 19 cm
Tschenbuch


Ich, Safiya: verurteilt zum Tod durch Steinigung.  

Ich, Safiya

Verurteilt zum Tod durch Steinigung

Tod durch Steinigung! So lautete das grausame Scharia-Urteil gegen die Nigerianerin Safiya Hussaini, weil sie ein uneheliches Kind zur Welt brachte. Denn auf Ehebruch und Sex ohne Trauschein steht in ihrem Heimatland die Todesstrafe – für Frauen. Doch eine beispiellose internationale Protestkampagne und das Engagement ihres Anwalts retteten Safiya vor der Vollstreckung des Urteils. Seitdem ist sie zu einem Symbol der Hoffnung geworden.

In diesem Buch erzählt sie die ergreifende Geschichte ihres Lebens.

„Entscheidend ist in diesem Buchprojekt nicht die sensationelle Dramatik der Opferrolle, sondern die Perspektive des erfolgreichen Widerstands.“ (Der Tagesspiegel)

„Ich, Safiya ist ein bedeutendes Buch, das wachrütteln und zum Nachdenken anregen soll. Und genau das tut es.“ (ORF)

„Eine für uns gänzlich fremdartige und fesselnde Lebensgeschichte. Dabei dokumentiert das Buch eine Frauen verachtende Rechtssprechung, ohne auch nur ansatzweise die islamische Religion als Ganzes zu kritisieren.“ (WDR 4)


Autor: Safiyyatu Hussaini
Seitenzahl: 207
Erscheinungsdatum: 2006
Sprache: Deutsch
Verlag: Blanvalet
ISBN 10: 344236485X
ISBN 13: 9783442364855
Größe: 11,5 x 18 cm
Tschenbuch


Niemand sieht Dich wenn Du weinst - Fauziya Kassindja  

Niemand sieht dich, wenn du weinst

Die dramatische Leidensgeschichte einer jungen Afrikanerin

Am Abend ihrer erzwungenen Hochzeit, nur wenige Stunden vor dem grausamen Ritual der Beschneidung, flieht die 17jährige Muslimin Fauziya Kassindja Hals über Kopf aus ihrem Heimatland Togo ins Ungewisse. Doch in den USA findet sie sich statt in Freiheit in einem realen Alptraum wieder: im Gefängnis, aller Rechte und ihrer Menschenwürde beraubt. Nur ihr tiefer Glaube kann sie vor den Abgründen der Verzweiflung retten – und der unermüdliche Kampf ihrer jungen Anwältin Layli Miller Bashir. Ihr gelingt es, juristische Experten, Frauen- und Menschenrechtsorganisationen, prominente Journalistinnen und Politikerinnen auf Fauziyas Fall aufmerksam zu machen und für ihre Sache zu gewinnen. Eine mutige Stimme für das individuelle Menschenrecht auf körperliche Unversehrtheit. Ihr Schicksal steht stellvertretend für viele andere.


Autor: Fauziya Kassindja
Seitenzahl: 538
Erscheinungsdatum: 2003
Sprache: Deutsch
Verlag: Rheda-Wiedenbrück, Bertelsmann-Club
Größe: 12,5 x 18 cm
Tschenbuch


Geboren im Großen Regen  

Geboren im Großen Regen

Mein Leben zwischen Afrika und Deutschland
Mit einem Vorwort von Karlheinz Böhm

Als fünftes Kind ihrer Eltern wird Fadumo Abdi Hersi Farah Husen im Jahr des Großen Regens 1964 geboren. Sie gehört einem der angesehensten Clans Somalias an, was zunächst wenig glaubhaft klingt, ist es doch Fadumos Aufgabe, die Ziegen zu hüten. Überhaupt ist das Leben der Familie alles andere als luxuriös. Als Nomaden im Hinterland Somalias müssen sie die Unbilden des Wetters ertragen und sich auch vor wilden Tieren in Acht nehmen. Fadumos Vater wird beinahe von einer Löwin getötet und leidet sein ganzes weiteres Leben unter der Verletzung.
Es ist selbstverständlich, dass Fadumo wie fast alle Mädchen in Somalia beschnitten wird. Nicht selten kommt es dabei anschließend zu Komplikationen. So auch bei Fadumo: ihre Gelenke schwellen an, Hände und Füße sind verkrümmt. Also wird sie in die Hauptstadt Mogadischu gebracht, in der Hoffnung, daß ihr dort geholfen werden kann und von Verwandten aufgenommen. Es ist ein Kulturschock für das kleine Nomadenmädchen. Zum ersten Mal sieht sie Autos und andere Errungenschaften der Zivilisation. Zwar können ihr die Ärzte nicht helfen, aber sie bleibt bei ihrem einflussreichen Onkel, kommt in die Schule und genießt den Wohlstand der privilegierten Familie, die sich im Schatten des diktatorisch regierenden Präsidenten Siad Barre (auch er ein entfernter Onkel) sonnt.
Inzwischen hat man ihr Leiden als Rheuma diagnostiziert. Die Hoffnung auf Heilung führt sie nach Deutschland, wo ihr aber auch nicht entscheidend geholfen werden kann. Es beginnt ihr „drittes Leben“. Auf einmal ist die junge Fadumo ganz auf sich gestellt. Sie lernt einen Deutschen kennen, den sie gegen den Willen seiner Eltern heiratet. Auch ihre Verwandten in Somalia sind alles andere als begeistert von der Hochzeit. Bei einem Besuch in der Heimat spürt sie außerdem, wie die Nähe zur Macht die Familie korrumpiert hat. Doch als der Präsident gestürzt wird, muss die einst allmächtige Familie fliehen und wird über die ganze Welt verteilt.
Derweil hat die junge Ehe mit ganz anderen Problemen zu kämpfen. Erst nach langen Monaten sexueller Enthaltsamkeit traut sich Fadumo zu einem Arzt, um sich „öffnen“ zu lassen. Als ihr klar wird, dass außer ihr noch viele andere afrikanische Frauen in Deutschland mit ähnlichen Problemen konfrontiert sind, beginnt sie sich humanitär und politisch zu engagieren.
Auch in ihrem späteren Leben hat Fadumo nie den klaren Blick des Nomadenmädchens verloren. Aufmerksam hat sie die Ungerechtigkeiten wahrgenommen, aber auch die Freundlichkeit und Aufgeschlossenheit vieler Menschen. Fadumo Korn hat lebendig und aufrichtig ihr Leben aufgeschrieben. Sie konfrontiert westliche Leserinnen und Leser mit dem grausamen Schicksal beschnittener Frauen und ermöglicht ihnen einen tiefen Einblick in eine fremde Kultur.


Autor: Fadumo Korn
Seitenzahl: 254
Erscheinungsdatum: 2004
Sprache: Deutsch
Verlag: Rowohlt
ISBN-10: 3499237989
ISBN-13: 978-3499237980
Größe: 11,5 x 19 cm
Tschenbuch


Das grausame Ritual - Sexuelle Verstümmelung afrikanischer Frauen  

Das grausame Ritual

Sexuelle Verstümmelung afrikanischer Frauen

Verlagstext: „Ich werde versuchen, meine Töchter davor zu beschützen, daß sie ihnen das auch antun“, sagt die Sudanesin Fahtma, Mutter von fünf Kindern. „Das“ ist die pharaonische Beschneidung, der fast alle Mädchen im Sudan unterzogen werden. Dabei werden den Mädchen – meist ohne jegliche Betäubung - die Klitoris, die inneren Schamlippen und der größte Teil der äußeren Schamlippen abgeschnitten. Die verbliebene Haut wird dann über die Wunde gezogen und bis auf eine stecknadelkopfgroße Öffnung zugenäht. Mit entsetzlichen Folgen für die Gesundheit der Frauen: Bis zu einer halben Stunde dauert es, bis sie ihre Blase geleert haben, die Menstruation ist mit grausamen Schmerzen verbunden, da das Blut kaum abfließen kann, die erste Penetration bedeutet ein wochen-, monate- oder sogar jahrelanges Martyrium, zur Entbindung muß jede Frau chirurgisch „geöffnet“ werden – und die meisten werden danach wieder genauso eng zugenäht.
Warum dies so ist und welche Konsequenzen die Beschneidung für das Alltagsleben afrikanischer Männer und Frauen hat, beschreibt die Anthropologin in diesem Buch, das weit mehr ist als eine wissenschaftliche Studie.


Autor: Hanny Lightfoot-Klein
Seitenzahl: 352
Erscheinungsdatum: 1992
Sprache: Deutsch
Verlag: FISCHER Taschenbuch
ISBN-10: 3596109930
ISBN-13: 9783596109937
Größe: 12 x 19 cm
Tschenbuch


Die Berber Frauen 

- Kunst und Kultur in Nordafrika  

Die Berber Frauen

Kunst und Kultur in Nordafrika

Die bekannte Fotojournalistin Margaret Courtney-Clarke hat sich in den vergangenen 15 Jahren mit der Kunst der Frauen Schwarzafrikas beschäftigt. Nach Süd- und Westafrika hat sie nun die nordafrikanischen Länder Marokko, Algerien und Tunesien bereist, um die Kunst der Berberfrauen zu dokumentieren. Längere Aufenthalte in den wilden Berglandschaften und in den Wüstengebieten der drei Maghreb-Staaten ließen in ihr die Überzeugung wachsen, daß auch der Alltag der Menschen in dieser Dokumentation eine Rolle spielen sollte: Besonders für Frauen, denen ein Großteil der Arbeit zufällt, ist das Leben in den klimatisch extremen Regionen in hohem Maße beschwerlich. Doch trotz der Belastungen und Entbehrungen haben sie stets die Zeit gefunden, ihre Umgebung wohnlicher zu gestalten und kunstvolle Gebrauchsgegenstände herzustellen: das Innere ihrer Häuser mit Bildmotiven zu bemalen, Teppiche, Decken und Mäntel zu weben und Keramiken anzufertigen. Sie bedienen sich dafür dessen, was die Erde ihnen darbietet.

Margaret Courtney-Clarke hat all dies in wundervollen Bildern festgehalten: von Hand geformte Bildreliefs auf Lehmwänden, bemalt mit farbenfrohen Mustern; Webarbeiten aus Wolle, mit Erd- und Pflanzenfarben gefärbt, an einfachen Webstühlen in einem Zelt erstellt oder auf dem Fußboden einer Küche; Wasserkrüge, Vorratsgefäße, Tassen und Teller aus Ton, bemalt mit einem Ziegenhaarpinsel. Die Ornamentik greift auf eine Bildsprache zurück, deren Zeichen und Symbole von den Berbern des Maghreb einheitlich verwendet werden. Auch der Lebensraum der Frauen ist in einzigartigen Fotografien dokumentiert: Dörfer, die sich in karge, gebirgige Landschaften fügen, aber auch außergewöhnliche Architekturformen wie die Höhlenwohnungen in den Wüstengebieten und Lehmhäuser, die in ihrer Anlage Honigwaben gleichen. Eindrucksvolle Porträts der Frauen sowie Bilder, die die Frauen bei ihren schweren Arbeiten, aber auch bei festlichen Anlässen zeigen, runden diesen prachtvollen Bildband ab.
Die renommierte Journalistin Geraldine Brooks hat Margaret Courtney-Clarke auf ihrer letzten Nordafrika-Reise begleitet und einfühlsame Texte über den Lebenskampf der Berberfrauen geschrieben.
Geraldine Brooks wurde 1955 in Sydney geboren und bereiste elf Jahre lang als Auslandskorrespondentin des Wall Street Journal verschiedene islamische Länder, darunter Bosnien, Somalia und den Mittleren Osten. Heute lebt sie in Virginia. Für ihre Reportagen über die palästinensische Intifada, den Iran-Irak-Konflikt und den Golfkrieg wurde sie mehrfach ausgezeichnet.


Autor: Margaret Courtney-Clarke, Geraldine Brooks
Seitenzahl: 216
Erscheinungsdatum: 1997
Sprache: Deutsch
Verlag: Frederking & Thaler
ISBN-10: 3894053577
ISBN-13: 978-3894053574
Größe: 28,5 x 28,5 cm
Hardcover


Woman of Afrika  

Woman of Afrika

Frauen Afrikas

Weiße sehen in Afrika nur was sie erkennen. Mit ihrer Erfahrung, die den frostigen kaukasischen Bergen entspringt, ist es leicht eine Kultur falsch zu beurteilen, deren Wurzeln in den tiefen Wäldern afrikanischer Flüsse und der sengenden Sonne der Sahara gründen. „Frauen Afrikas“ erzählt von Erziehung, Mentalität und Leben der afrikanischen Durchschnitts-Frau.

Ich schrieb „Frauen Afrikas“ in meiner Kompetenz als Künstlerin und afrikanische Frau aus Nigeria, aber nicht als ethnographische Studie. Als afrikanische Frau, bin ich meine afrikanische Schwester und meine afrikanische Schwester ist ich. Dennoch, mit Auge und Verstand des Künstlers, distanziere ich mich hinreichend von ihr, um sie in der Relevanz ihrer scheinbar verschiedenen Facetten zu beobachten. In meiner Suche, Fern und Nah, sehe ich keine „Stämme“, dieses Wort von den Ethnographen gebraucht die afrikanische Kultur zu zerteilen, entspricht nicht dem Bild der Afrikaner ihrerselbst. Afrika besteht aus Völkern und bei Völkern liegt die Betonung auf der überwältigenden Ähnlichkeit mit der sie an die geographischen und damit ökonomischen Bedingungen in den verschiedenen Teilen des Kontinents, in die sie gezogen sind, herangehen und nicht auf den unerheblichen Details die im Verlauf heranwachsen.

White people see in Afrika only what they recognize. In their experiences which originate from the freezing Caucasus mountains, it is easy to misjudge a culture that takes it's roots from the deep forests of the Afrikan rivers and scorching sun of the sahara. “Woman Of Afrika” is about the upbringing, mentality and life of the aueralte Afrikan woman.
I wrote “woman of Afrika” in my competence as an artist and Afrikan woman from Nigeria, and not as an ethnographic study. As an Afrikan Woman, I am my Afrikan sister and my Afrikan sister is me. Yet, with my artist eye and mied, I distance myself enough from her in order to observe her in the relevance of her seemingly different facets. In my search from far and nigh I do not see “tribes”: the word used by the ethnographer to divide the Afrikan culture, but which is not as the Afrikans see themselves. Afrika is made up of peoples, and as peoples emphasis is laid on the overwhelming similarity in the ways they tackte the geographical and thereby economic conditions in the different parts of the continent to which they migrated, and not on the negligible details that crop up in the process.


Autor: Omah Patience Diegu
Seitenzahl: 83
Erscheinungsdatum: 1991
Sprache: Deutsch / Englisch
Verlag: Hieronimus Buchreproduktions GmbH
Größe: 14,5 x 21 cm
Softcover


Schwester Löwenherz 

Eine mutige Afrikanerin kämpft für Menschenrechte  

Schwester Löwenherz

Eine mutige Afrikanerin kämpft für Menschenrechte

Fadumo Korn wurde 1964 als Nomadenmädchen im ländlichen Somalia geboren. Im Alter von acht Jahren wurde sie beschnitten. In der Folge litt sie an Entzündungen im Genitalbereich, konnte ihrer Familie bei Märschen durch die Wüste nicht mehr folgen und wurde daraufhin zu einem wohlhabenden Onkel in die Hauptstadt Mogadischu geschickt. Dort war sie erstmals mit einer städtischen Umgebung konfrontiert und konnte eine Schule besuchen. Allerdings wurde sie nie gänzlich gesund und erkrankte später zusätzlich an Rheuma. Da die Ärzte in Mogadischu nichts dagegen unternehmen konnten, wurde Fadumo von ihrem Onkel nach Italien und schließlich nach Deutschland geschickt. Seit 1979 lebt sie in München. Sie ist mit dem Deutschen Walter Korn verheiratet und hat mit ihm einen Sohn.


Autor: Fadumo Korn
Seitenzahl: 256
Erscheinungsdatum: 2009
Sprache: Deutsch
Verlag: Kösel-Verlag
ISBN-10: 364105110X
ISBN-13: 978-3641051105
Größe: 13,5 x 21,5 cm
Softcover


Wir weinen nicht mehr, Afrika – Frauenleben  

Wir weinen nicht mehr, Afrika.

Frauenleben

Das Selbstbewußtsein der schwarzen Frau findet immer mehr „internationale Normalität“, und zuweilen Normiertheit. Hier ist eine Sammlung von Texten bekannter Journalistinnen über das Leben afrikanischer Frauen – vom Interview mit der berühmten Musikerin Sade bis hin zum Porträt einer Frau, die eine kleine Aufgummierungswerkstatt für Autoreifen führt. Dazwischen Meldungen, Reportagen aus der alltäglichen Szene, oder zum Beispiel Beiträge zur Frage der Polygamie. Eine Art Temperatur-, Fieber-und Befindlichkeitsmesser Schwarzafrikas. Weniger literarisch als viel-mehr sachbezogen, politisch, an praktischen Themen orientiert, werden Ansichten und Absichten afrikanischer Frauen erkundet, unter folgenden Kapiteln:

• Das Bild der afrikanischen Frau
• Kindheit, Initiation
• Heirat, Familie
• Sexualität, Aids
• Die berufstätige Frau
• Nahrungsmittel und Haushalt
• Frauen und Musik
• Frauen und Presse
• Persönlichkeiten, Heldinnen
• Frauen und Illegalität
• Frauen und Politik
• Feminismus


Autor: Al Imfeld
Seitenzahl: 189
Erscheinungsdatum: 1993
Sprache: Deutsch
Verlag: Waldgut, Frauenfeld
ISBN: 978-3-7294-0063-4
ASIN: B004BFR3WI
Größe: 14 x 21 cm
Softcover